Rosazea-Behandlung
Für die Behandlung von Rosazea empfiehlt sich ein Dermatologe in Berlin, der sich auf die Erkrankung spezialisiert hat. Dermitopia bringt eine große Expertise im Bereich der Dermatologie mit und betreut viele Rosazea-Patienten gewissenhaft.


Simon P. -
"Ich habe lange nach einer wirksamen Lösung für meine Rosazea gesucht und bin so froh, dass ich diese Behandlung gefunden habe. Die Ergebnisse sind erstaunlich!"


Was ist Rosazea?
Rosazea zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen. Etwa zwei bis fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung leidet unter der entzündlichen Hautkrankheit. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer – vorwiegend mit heller Haut- und Augenfarbe. Im Regelfall tritt die Hautentzündung erstmalig im Alter zwischen 30 und 50 Jahren auf. Hierbei weiten sich die feinen Adern der Haut dauerhaft, wodurch eine Rötung der Haut auftritt. Die Veranlagung für die entzündliche Hauterkrankung ist vererbbar.
Die Rosacea lässt sich beim Hautarzt aufgrund von Hautveränderungen feststellen. In den meisten Fällen ist die sogenannte Blickdiagnose vollkommen ausreichend. Ist das Auge ebenfalls betroffen, ist ebenfalls eine augenärztliche Untersuchung notwendig.
Ursachen und Risikofaktoren
Die Ursachen und Risikofaktoren einer Rosazea sind nicht vollständig geklärt, doch es lässt sich ein Zusammenspiel aus folgenden Faktoren vermuten.
- familiäre Veranlagung (Vererbung)
- Störung des Immunsystems
- UV-Licht
- Veränderung der Gefäßregulation
- gestörte Schutzfunktion der Haut
- Überempfindlichkeit gegenüber Bakterien und Milben
- Übergewicht
Die Erkrankung kann viele Ursachen haben. Weiterhin gibt es sogenannte Trigger, die unter anderem an der Hautentzündung beteiligt sein können. Sie verstärken die Beschwerden und lösen sie in einigen Fällen sogar aus und sorgen für Schübe.
- Hitze sowie Kälte
- UV-Licht
- heiße Getränke
- stark gewürzte Speisen
- scharfe Gewürze
- Kosmetika und Seifen
- Kaffee
- Tee
- Stress
- Nikotin
- Alkohol
- körperliche Anstrengung
Wissenswert: Bei der Kupferrose handelt es sich nicht um eine Form der Akne. Bei einer Akne produziert die Haut verstärkt Talg, anders als bei einer Rosacea.
Symptome der Rosazea
Bei einer Rosazea treten eine Vielzahl an Symptomatiken auf. Diese können sich bei Betroffenen langsam sowie zunehmend entwickeln. Auch schubförmige Beschwerden sind keine Seltenheit. Der Verlauf der entzündlichen Hauterkrankung ist sehr individuell. Doch bei allen Rosazea-Patienten können folgende Symptome auftreten:
- Rötungen
- Entzündliche Papeln, Pusteln und Bläschen
- Vergrößerung der Poren
- Bildung von Ödemen
- Gewebevergrößerungen
- Verdickungen auf der Haut
- Sichtbarkeit von erweiterten Äderchen (Teleangiektasien)
- Sichtbare Äderchen am Lid sowie Lidrand
- Irritierte Augen (Brennen, Jucken, Rötungen, Tränen)
- Fremdkörpergefühl im Auge
- Lichtempfindlichkeit
- Entzündungen am Auge (z. B. Gerstenkorn, Bindehautentzündung, Hornhautentzündung, Hagelkorn)
- Seltener: Entzündung der Haut im Kopf-, Nacken- und Brustbereich
Zudem lässt sich die Erkrankung in vier Typen (Schweregrade) unterteilen:
- Typ 1 (Prä-Rosazea): Gerötete Gesichtshaut, manchmal sichtbare Äderchen
- Typ 2 (Vaskuläre Phase): Zusätzliche Bildung von Papeln (Hautknötchen) und Pusteln
- Typ 3 (Entzündliche Phase): Hautverdickungen sowie entzündliche Knötchen an der Nase
- Typ 4 (Späte Phase): Entzündungsreaktionen am Augen- und Lidbereich
Behandlungsoptionen bei Dermitopia
Dermitopia diagnostiziert zunächst das Stadium der Erkrankung, um eine optimale Behandlung einzuleiten. Das erfahrene Fachpersonal weiß genau, worauf es in welchem Stadium ankommt und welche Mittel und Tipps helfen, um die Beschwerden zu lindern.
Zur Behandlung von Rosazea gibt es bisher keine langfristig wirksamen Medikamente, mit denen die Hauterkrankung dauerhaft reduziert oder komplett abheilen kann. Ihr Dermatologe in Berlin hat jedoch die Möglichkeit, Cremes und Gele zur äußeren Anwendung zu verschreiben. Diese enthalten oft Azelainsäure, Ivermectin oder das Antibiotikum Metronodazol.
Wissenswert: Eine Anwendung mit Kortison ist nicht zur Behandlung von Rosazea geeignet, da sich das Hautbild dadurch verschlimmert.
Ein weiteres, stark wirksames Mittel ist das hormonähnliche Isotretinoin. Das Medikament ist in Deutschland lediglich zur Behandlung schwerer Akne zugelassen und bringt mitunter zahlreiche Nebenwirkungen mit – darunter Haut- und Schleimhautreizungen. Weiterhin darf das Medikament nicht von Frauen verwendet werden, die in Zukunft schwanger werden könnten, da der enthaltene Wirkstoff zu Fehlbildungen bei dem ungeborenen Kind führen kann.
Neben den medizinischen Ansätzen stehen technologische Behandlungsmöglichkeiten mit Laser und Skalpell zur Verfügung, die bei Rötungen, Schwellungen und Knötchen zum Einsatz kommen können. Mit Lasergeräten lassen sich die unerwünschten Pusteln, Papeln und Co. vorübergehend entfernen. Erweiterte Blutgefäße im Gesicht können ebenfalls via Laser-Technologie verringert werden. Wucherungen (beispielsweise Rhinophym) hingegen lassen sich mit einem Skalpell bearbeiten oder alternativ mit Flüssigstickstoff behandeln (Kryochirurgie). In allen Fällen ist es nicht ausgeschlossen, dass die Rosazea zurückkehrt.
Tipps für den Alltag mit Rosazea
Mit einigen Tipps und Tricks für den Alltag lassen sich die Symptome der entzündlichen Hauterkrankung schmälern. Mit einer entzündungshemmenden Ernährung lässt sich die Behandlung von Rosazea ergänzen. Dazu gehört aber auch der Verzicht von entzündungsfördernden Lebensmittelgruppen wie fettes Fleisch, Weizen, Kuhmilch und Zucker. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Dermatologen in Berlin beraten.
Experten empfehlen neben der Behandlung von Rosazea eine gute Hautpflege, um erneuten Beschwerden effektiv vorzubeugen. Ausreichender Sonnenschutz, seifenfreie Reinigungsprodukte mit niedrigem pH-Wert sowie Reizstoffe gilt es zu vermeiden. Zusätzlich können Betroffene ihr Gesicht mit lauwarmen bis kühlem Wasser reinigen und die Haut im Anschluss sanft mit einem Handtuch abtupfen. Zu heißes oder auch zu kaltes Wasser begünstigt Hautrötungen.
Bei zu trockener Haut sind Lotionen und feuchtigkeitsbindende Cremes empfehlenswert. Dadurch wird der Juckreiz gelindert und die Haut vor Rissen geschützt.
Tipp: Oftmals gibt es bestimmte Auslöser für Schübe. Mit einem Rosazea-Tagebuch werden die sogenannten Trigger ausfindig gemacht und anschließend aus dem Alltag eliminiert.
Der Vorteil einer Behandlung bei Dermitopia
Bei einer erfolgreichen Behandlung von Rosazea muss der Dermatologe genau wissen, welche Mittel in welchem Stadium und bei welchem Patienten helfen. Hier ist die Individualbetreuung gefragt, um die entzündliche Hauterkrankung bestmöglich einzudämmen. In der hochmodernen Einrichtung von Dermitopia finden immer mehr Rosazea-Patienten ihren Seelenfrieden und reduzieren mithilfe der Expertise des Fachpersonals ihre Symptome.
Der professionelle Dermatologe in Berlin steht jederzeit gern zur Beratung zur Verfügung und bietet eine unkomplizierte Terminvergabe für ein Erstgespräch.
Fazit - Behandlung von Rosazea beim Dermatologen in Berlin
Die symptomatischen Auswirkungen einer Rosacea können den Alltag von Betroffenen stark beeinflussen. Mithilfe diverser Tipps, dem Führen eines Rosazea-Tagebuchs und der Individualbetreuung beim Dermatologen in Berlin werden Symptome stark verringert. Sie leiden ebenfalls unter den Beschwerden der Hauterkrankung? Vereinbaren Sie gern einen unverbindlichen Termin bei Dermitopia, um eine geeignete, individuelle Beratung und Behandlung zu erhalten.
Ablauf unserer
Rosazea-Behandlung


Anamnese
Die eigentliche Untersuchung in der Dermatologie für Hautkrebs beginnt mit der Anamnese. Dabei kommen Beschwerden, Auffälligkeiten und Hautkrebserkrankungen in der Familie zur Sprache.


Untersuchung
Nach dem Gespräch nimmt der Hautarzt für Hautkrebsvorsorge die Haut des Patienten von Kopf bis Fuß genau in den Blick, gegebenenfalls mithilfe eines Auflichtmikroskops. Für diese Untersuchung ist es erforderlich, dass sich der Patient komplett entkleidet.


Beratung
Die Hautkrebsvorsorge in Berlin schließt damit, dass der Arzt den Patienten über die Untersuchungsergebnisse informiert. Außerdem erhält er Hinweise zum persönlichen Hautkrebs-Risiko sowie Tipps, wie er seine Haut schützen kann.


Gewebeprobe
Sollte der Hautarzt für Hautkrebsvorsorge etwas Auffälliges entdeckt haben, schließt sich eine weitere Untersuchung an, bei der gegebenenfalls eine Gewebeprobe entnommen wird. Ob es sich tatsächlich um Krebszellen handelt, lässt sich erst durch eine Labor-Untersuchung feststellen.